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Tiefere Einblicke in die Facetten des Interim Managements mit René Walpen

René Walpen hat in verschiedenen leitenden Managementpositionen seine weitreichende Erfahrung erfolgreich genutzt, um unterschiedliche Geschäftsbereiche zu beeinflussen.

Er hat Geschäftsentwicklung koordiniert und Managementbewertungen auf höchster Ebene geleitet. So wurde die Produktivität der Mitarbeiter gesteigert und die Risiken verringert. Seine umfangreiche Erfahrung im Vertrieb hat sehr gute Resultate mit einer jährlichen Umsatzsteigerung gebracht.

Seine Arbeitsweise ist von Agilität und Leidenschaft geprägt, wobei er von langjährigen Erfahrungen als Executive Manager im In- und Ausland profitiert. René zeichnet sich in mehreren Bereichen aus, darunter das Coaching von Führungskräften, die erfolgreiche Durchführung von Transformationsprozessen und die Unterstützung von Mitarbeitern in schwierigen Situationen.




Wir sprachen mit René Walpen darüber, was Interim Manager motiviert und antreibt. Unser Ziel war es, ein klareres Verständnis der Kernprinzipien des Interim Managements zu gewinnen und die Faktoren zu erfassen, die Personen wie ihn dazu bringen, in einem solchen Bereich zu arbeiten.


René, könnten Sie uns einen Einblick in Ihre Beweggründe geben, sich dem Interim Management zu widmen, und wie Ihre bisherige Laufbahn aussieht? 

René Walpen: Selbstverständlich. Meine berufliche Laufbahn ist geprägt von diversen leitenden Positionen in unterschiedlichen Sektoren, wo ich eine Vielzahl an Projekten zum Erfolg geführt habe. Vor etwa sieben Jahren entschied ich mich für eine Neuorientierung hin zum Interim Management. Dieser Schritt wurde vor allem durch den Wunsch motiviert, meine umfassende Erfahrung und Kompetenzen gezielt einzusetzen, um Organisationen in Transformationsphasen zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, ihre Ambitionen zu realisieren.


Welche Kernkompetenzen zeichnen einen erfolgreichen Interim Manager aus Ihrer Sicht aus? 


René Walpen: Ein erfolgreicher Interim Manager muss über ein breites Spektrum an Fähigkeiten verfügen. Neben der essentiellen Fähigkeit, Projekte zu fokussieren und zu strukturieren, ist eine ausgeprägte Offenheit fundamental. Die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen und Kulturen zu öffnen, gepaart mit einer tiefgreifenden Neugier, sind entscheidend. Empathie und ein fundiertes Verständnis für die kulturellen Begebenheiten eines Unternehmens sind ebenso kritisch. Es ist von grösster Bedeutung, dass ein Interim Manager in der Lage ist, zuzuhören, Bedürfnisse zu erfassen und die Belegschaft durch den Veränderungsprozess zu führen. Zudem ist Durchsetzungsvermögen gefragt, um Veränderungen gegenüber etwaigen internen Widerständen durchzusetzen. 


Sind diese Fähigkeiten erlernbar oder eher angeboren? 


René Walpen: Obwohl bestimmte Persönlichkeitsmerkmale von Natur aus vorhanden sein mögen, bin ich der Überzeugung, dass viele dieser Fähigkeiten durch gezielte Weiterbildung und Praxiserfahrung entwickelt werden können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der kontinuierlichen persönlichen und professionellen Weiterentwicklung sowie der Bereitschaft, aus jeder Erfahrung zu lernen.


Gibt es besondere Erfahrungen, die Ihre Methodik im Interim Management geprägt haben? 


René Walpen: In meiner Laufbahn gab es zahlreiche prägende Begegnungen und Projekte. Insbesondere diejenigen Erfahrungen, bei denen ich zusammen mit meinem Team signifikante Veränderungen herbeiführen konnte, die sich positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und Kunden auswirkten, haben meine Herangehensweise massgeblich beeinflusst. Diese Erlebnisse haben die Bedeutung der Berücksichtigung aller Stakeholder-Interessen und des gemeinschaftlichen Strebens nach einem Ziel unterstrichen. 


Wie gelingt es Ihnen, Teams rasch zu durchschauen und zu motivieren? 


René Walpen: Effektive Zusammenarbeit und klare Kommunikation sind entscheidend, um Teams zügig zu erfassen und zu begeistern. Mein Ansatz besteht darin, mir zunächst ein umfassendes Verständnis für die individuellen Personen und die Teamdynamik zu erarbeiten. Das Bewusstsein für und die Anpassung an den kulturellen Kontext des Teams ist essenziell, um eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Offene Dialoge und regelmässiges Feedback ermöglichen es, gemeinsame Ziele zu definieren und die Motivation der Teammitglieder zu fördern.


Welchen Mehrwert sehen Sie für Unternehmen, die einen Interim Manager engagieren? 


René Walpen: Die Zusammenarbeit mit einem Interim Manager bietet Unternehmen vielfältige Vorteile. Neben der umfangreichen Erfahrung und der externen Perspektive, profitieren sie von einer erhöhten Flexibilität, Kostentransparenz und dem schnellen Zugang zu professioneller Expertise. Interim Manager bringen oftmals innovative Ideen und Ansätze mit, die entscheidend dabei helfen können, Herausforderungen zu meistern und Unternehmensziele zu erreichen. 


Wie blicken Sie auf die Zukunft des Interim Managements?  


René Walpen: Ich sehe eine sehr positive Entwicklung für das Interim Management. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, die sich schnell in neue Umgebungen einarbeiten können, steigt kontinuierlich. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Interim Manager sich fortlaufend weiterbilden, um den dynamischen Anforderungen der Wirtschaft gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, dass das Interim Management eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung und Transformation von Unternehmen spielen wird. 


Wie essenziell ist Networking für Sie, und wie bleiben Sie in diesem Bereich auf dem neuesten Stand? 


René Walpen: Networking ist absolut zentral für meine Arbeit und meinen Erfolg als Interim Manager. Eine gut organisierte Plattform für den Austausch ist dabei unerlässlich. Bei uns ist dies durch ein effizientes Teams-System realisiert, das es uns ermöglicht, uns schnell und unkompliziert mit Kollegen auszutauschen, die an ähnlichen Projekten gearbeitet haben oder spezifisches Fachwissen besitzen. Dieser direkte Austausch und die Möglichkeit, Rat einzuholen, sind von unschätzbarem Wert und tragen massgeblich dazu bei, Herausforderungen effektiv zu meistern und unser Wissen kontinuierlich zu erweitern. 


Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit in aller Munde. Wie setzen Sie KI in Ihrer Arbeit ein, um effizienter zu werden? 


René Walpen: Der Einsatz von KI ist ein integraler Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Es geht dabei nicht nur darum, mit den neuesten Technologien Schritt zu halten, sondern diese gezielt einzusetzen, um Arbeitsprozesse zu optimieren. Ich nutze KI in verschiedenen Bereichen, beispielsweise durch den Einsatz von fortschrittlichen Tools in ERP-Systemen wie SAP, in CRM-Lösungen wie Salesforce, im Marketing über Plattformen wie HubSpot sowie in der Videobearbeitung mit Adobe Premiere. KI hilft mir, Daten besser zu analysieren, Entscheidungen schneller zu treffen und somit die Produktivität und Effizienz signifikant zu steigern. Es ist entscheidend, kontinuierlich auf dem neuesten Stand der Technologie zu bleiben und die Potenziale der KI voll auszuschöpfen, um den Herausforderungen und Anforderungen des modernen Managements gerecht zu werden.


Wie gelingt es Ihnen, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu halten? 


René Walpen: Die Aufrechterhaltung einer gesunden Work-Life-Balance ist für mich von grösster Bedeutung. Mein Schlüssel zum Erfolg in diesem Bereich ist die regelmässige körperliche Betätigung. Sport dient mir als wesentlicher Ausgleich, um körperlich fit zu bleiben. Ergänzend dazu lege ich großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf. Diese Kombination ermöglicht es mir, täglich mit voller Energie und Konzentration meine Aufgaben anzugehen und durchgängig Höchstleistungen zu erbringen. Es ist diese bewusste Entscheidung für einen gesunden Lebensstil, die mir hilft, die Anforderungen meines Berufs mit meinem Privatleben in Einklang zu bringen und langfristig leistungsfähig zu bleiben.


Herr Walpen, vielen Dank für das Gespräch.

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