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Die Zukunft des Interim Managements: Einblicke von Christoph Heidler, Co-CEO von Swiss Interim Management


In einer Zeit, in der Unternehmen mit rasantem technologischem Wandel und wirtschaftlicher Unsicherheit konfrontiert sind, erweist sich Interim Management als relevanter denn je. Christoph Heidler, Co-CEO von Swiss Interim Management, hat kürzlich seinen Werdegang und seine Sicht auf die Zukunft der Branche geteilt.


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Nach fast drei Jahrzehnten in leitenden Positionen im Bereich Corporate IT wechselte Christoph vor rund vier Jahren ins Interim Management. Was ihn daran besonders reizte, war die Möglichkeit, greifbare Ergebnisse zu erzielen – ohne die Zwänge der Konzernpolitik. «Im Interim Management steigt man aufgrund seiner Expertise ein. Man erhält ein klares Mandat, versteht die Herausforderung und liefert Ergebnisse.»


Die Rolle von Interim Managern hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Angesichts des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks greifen Unternehmen immer häufiger auf Interim Manager für taktische Einsätze zurück – mit dem Fokus darauf, kritische Funktionen zu stabilisieren, dringende Probleme zu lösen und die Kontinuität unter engen Zeit- und Budgetvorgaben zu sichern. Strategische Mandate gibt es zwar nach wie vor, doch sie konzentrieren sich heute stärker auf wesentliche, wirkungsstarke Initiativen – wie Standortverlagerungen, digitale Transformationen oder compliancegetriebene Restrukturierungen, bei denen die Umsetzung nicht verhandelbar ist. Dadurch ist der Anteil an strategischen Interim-Mandaten zurückgegangen und hat Platz gemacht für stärker operativ ausgerichtete Einsätze, die sofortigen Mehrwert liefern.


Was Swiss Interim Management in diesem Umfeld einzigartig macht, ist die Seniorität seines Teams. «Alle sind über 50 und wir haben alle bereits Führungspositionen auf Executive-Ebene bekleidet», erklärt Christoph. «Wir leiten nicht einfach nur Lebensläufe weiter. Wenn wir Kandidaten vorschlagen, sind es in der Regel ein oder zwei – und wir stellen sicher, dass sie perfekt passen. Wir erläutern den gesamten Prozess auf unserer Homepage.»

Mit Blick in die Zukunft ist Christoph überzeugt, dass das Interim Management weiter wachsen wird, da sich Branchen und Technologien mit hoher Geschwindigkeit entwickeln – von Künstlicher Intelligenz über Cybersecurity und Datenmanagement bis hin zur digitalen Transformation. «Jede neue Technologie schafft Chancen, erfordert aber auch neue Fähigkeiten. Der schnellste Weg, diese Fähigkeiten ins Unternehmen zu bringen, ist über externe Experten. Interim Management ermöglicht es Unternehmen, Schritt zu halten, indem es die richtige Expertise zum richtigen Zeitpunkt bereitstellt.»


Für Führungskräfte, die eine Rolle im Interim Management erwägen, hat Christoph einen klaren Rat: «Man hat keine 100 Tage, um sich einzuarbeiten – man hat 5. Spätestens in der zweiten Woche muss man voll einsatzfähig sein. Die Unternehmen, die uns beauftragen, erwarten unmittelbare Wirkung.»


Für ihn lässt sich Interim Management in einem einzigen Satz zusammenfassen:

«Hohe Wirkung in kurzer Zeit, geliefert von einem Experten.»


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